Bis zum 30. April können sich alle bayerischen Vereine noch für die Club Championships der Fußballiade 2019 anmelden. Wer dies mit sein C-Junioren 2015 gemacht hat, war Michael Sperk, Jugendtrainer beim FC Phönix München. In einem gemeinsamen Gespräch gab er uns Einblicke in das damalige Event und nannte uns Punkte, weshalb jeder Verein dieses Angebot nutzen sollte.
Gemeinsam mit seinen Jugendteams macht Michael Sperk jedes Jahr einen Ausflug. 2015 klang das breitgefächerte Programm der Fußballiade interessant und kam gerade recht, worauf man sich entschlossen hat nach Landshut zu reisen. „Es war auf jeden Fall ein besonderer Charme mit Mannschaften aus ganz Bayern zusammen zu kommen“ schildert er. So entstanden für die Münchner auch schnell Freundschaften und Kontakte zu anderen Vereinen. Beispielsweise zum FC Coburg aus Oberfranken, wo man im Anschluss auf beiden Seiten gemeinsame Wochenendausflüge und Spiele organisierte.
Neben diesen positiven Erlebnissen hat die Fußballiade für ihn einen „irren Fußballcharakter“ und es dreht sich alles um das runde Leder, allerdings in einer lockeren und angenehmen Form. Auch bei der Eröffnungsfeier mit Künstlern, Musikern, etc. machten alle große Augen. „Als Trainer hatte ich damals auch keine Bedenken, meine Jungs auch alleine rumlaufen zu lassen. Man fühlte sich überall willkommen und gut aufgehoben.“ Hier hebt Michael Sperk neben der Stadt Landshut auch die rund 600 freiwilligen Helferinnen und Helfer hervor. „Egal ob bei den Ausrichtervereinen, in der Unterkunft oder die Volunteers. Jeder hatte auf Fragen immer Antworten parat und die Betreuung war jederzeit da. Die Fußballiade war 2015 auch das erste Event, wo das Team ohne die Eltern verreiste. Wir waren im Anschluss auch in Spanien, Kroatien oder Italien. Woran sich meine Spieler aber bis heute erinnern und wovon sie sprechen, ist die Fußballiade“.
Weiterhin ging Michael Sperk auch darauf ein, dass mit einem Event wie der Fußballiade auch spürbar etwas bei den Amateurvereinen ankommt. „Finanziell muss man zwar noch einen kleinen Teil leisten, aber es bleibt etwas bei den Vereinen hängen. Die Mittel werden hier zum Anfassen eingesetzt und dies kam auch bei meinen Kids sehr gut an. Die haben dadurch auch erlebt, dass der BFV nicht nur eine abstrakte Passstelle oder eine App ist.“ Dies ist laut ihm für die Jugendlichen sowie dem Inhalt unseres Sportes sehr wichtig. „Allen Vereinsverantwortlichen kann ich die Fußballiade deshalb nur wärmstens empfehlen.“